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Das Original:
Baujahr: 1934, Länge: 74,6 m, Breite: 11,4 m, Höhe:
31 m, 1 Maschine mit 220 PS, Höchstgeschwindigkeit: 9 Knoten
Zu Beginn des zweiten Weltkriegs wurden nahezu alle Handels-
und Fischereifahrzeuge requiriert. Je nach Größe wurden
sie schnell provisorisch als Hilfskreuzer, Versorger, Sperrbrecher,
Minenleger/Räumer oder Vorpostenboot umgebaut. Die Fischereifahrzeuge
und Küsten-Motorschiffe waren somit die häufigsten
Marinefahrzeuge überhaupt. Dieser Sperrbrecher ist ein umgebautes,
größeres Küsten-Motorschiff, das im Bugbereich
extrem verstärkt und mit einem elektrischem Magnetfeldgeber
ausgestattet wurde. In verminten Gewässern fuhr es dann
vor den eigentlichen Kampfeinheiten her um eventuelle See-Minen
auszulösen.
Das Modell:
Maßstab: 1 : 200, Länge: 37,3 cm, Breite: 5,7 cm,
Höhe: 15,5 cm.
Das ursprüngliche, moderne Standmodell eines Küsten-Motorschiffes
wurde vielfach in den Aufbauten verändert und mit einem
hohen Schornstein zur "Alterung" versehen. Zusätzlich
mit zwei Flak-Geschützen ausgerüstet zeigt es den freien
Nachbau eines Sperrbrechers und Minenräumers wie sie häufig
an den Küsten der Nord- und Ostsee im WWII zu finden waren.
Aus dem gleichen Plastik-Modell entstand übrigens auch
die Century,
die inzwischen zur Hitzsand
umgebaut wurde.
Die Funktionen:
Fahr- und Decksbeleuchtung, Tarnlicht, Suchscheinwerfer, Typhon.
Der Erbauer:
Dieter Neumann
Details der Knechtsand

Der "Alte" auf der Brücke

Der Bug..

...mit den Geschützen

Der Heckbereich mit den Rettungsinseln und der Barkasse

Die Knechtsand fährt vor der Bismarck als Sperrbrecher...

... und im "Trockendock"

Bei Nacht mit Suchscheinwerfer
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